Und dann war alles ganz hell…
Eigentlich scheint alles ganz einfach zu sein: Man nehme ein gutes Stück mit einer Truppe von eingespielten SchauspielerInnen, stelle diese auf die Bühne und schalte das Licht ein. Fertig ist die Aufführung.
Soweit die Theorie. Praktisch torpediert gerade die Gedankenlosigkeit im letzten Schritt die monatelange Probenarbeit. SchauspielerInnen sind häufig schlecht ausgeleuchtet, wirken oftmals flach, laufen durch Schatten. In vielen Fällen scheitert die Beleuchtung daran, dass die technische Abteilung nie gelernt hat, wie man die verschiedenen Lampentypen, die für teures Geld angeschafft wurden, überhaupt einsetzt.
Wir haben die Ferien genutzt und uns von einem echten Profi zeigen lassen, wie man es macht. Jannis Vogt hat uns von seinem Wissen als Veranstaltungstechniker und Ingenieur für Theatertechnik in einem eintägigen Workshop profitieren lassen.
Die unteren Fotos zeigen einige Eindrücke von unserer Arbeit.
Ob wir alles verstanden haben und umsetzen können, wird das Publikum bei unseren nächsten Aufführungen selbst sehen können ;-).
Übrigens: Jannis gehört zu den Gründungsmitgliedern der theaterwerkstatt und stand bei “FrühlingsErwachen 2.0” und “Eins auf die Fresse” selbst auf der Bühne…