“Das sogenannte Draußen” – Berlinfahrt 2014

Die theaterwerkstatt war wieder in der Bundeshauptstadt, ganze sechs Tage lang.


‘Wir haben viel gesehen.

Wir haben gesehen, dass die Menge eine Stimme hat. Wir haben erlebt, dass ein junges Mädchen, das offenbar die Orientierung im öffentlichen Verkehrsnetz verloren hat und in ihrer Not sich an einen Jungen gewandt hat, der offensichtlich reichlich Selbstbewusstsein, aber auch keinen Plan hatte, von einschreitenden Passanten gerettet wurde.

Wir haben aber auch erleben müssen, dass einem jungen Mädchen, das in der Bravo-Girl Zeitschrift vertieft war und über das sich zwei Menschen in der vollen U-Bahn laut lustig gemacht haben, nicht einmal von der direkten Sitznachbarin Hilfe zuteil wurde.

Wie in den letzten Jahren haben wir als theaterwerkstatt Konflikte in die Hauptstadt getragen, ohne selbst als Theater in Erscheinung zu treten. Dabei sind alle Personen, die wir eine Woche lang verkörpert haben, Spiegelungen realer Personen, die wir am ersten Tag während einer Stunde machen konnten. Diese Figuren haben uns eine Woche lang begleitet.’


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